Telekom trennt sich
von Musicload
m u siclo a d ►
Angesichts der
übermächtigen
Konkurrenz des
iTunes Stores will sich die Deutsche
Telekom von ihrem Download-Dienst
Musicload trennen. Das sagte Inno-
vationschef Thomas Kiessling dem
„Handelsblatt“. Auch Softwareload und
Gamesload stehen zur Disposition. Nur
Videoload sei auf Wachstumskurs und
soll weitergeführt werden. Die Telekom
sucht nun Kaufinteressenten für die
drei Download-Dienste. Vorerst sollen
sie wie bisher weiterlaufen. Musicload
liegt mit rund vier Mio. Kunden weit
hinter den Musik-Download-Diensten
von Apple und Amazon. Die Zukunft
sieht die Telekom im Musik-Streaming.
w w w .telekom .de
Fast-Absorber im
Probe-Paket
Wer schon immer mal die Raumakustik
optimieren wollte, aber nicht sicher
war, was es bringt und wie es aussieht,
kann jetzt bei Fast Audio ein Probepa-
ket bestellen und es 20 Tage lang tes-
ten, mit Geld-zurück-Garantie. Einfach
die Menge der gewünschten Absorber-
Typen im Fast-Audio-Rechenservice
bestimmen und bestellen. Auf Probe
können im Mittelhochtonbereich die
„Mini-Design-Absorber“ (14 Stück im
Paket für 400 Euro), im Tieftonbereich
die Absorber „Piu“ (zwei Stück im
Paket für 350 Euro) und die Breitband-
Absorber „Koloss“ (zwei Stück im Paket
für 400 Euro) angefordert werden.
Nach Ablauf der 20-tägigen Frist
schicken Sie die Absorber retour und
erhalten Ihr Geld zurück.
ww w .fastaudio.com
Spotify Free ohne
Zeitbegrenzung
Konkurrenz belebt das Geschäft: Seit
Google mit seinem Musik-Streaming-
Dienst den Markt aufmischt, lässt sich
Konkurrent Spotify einiges einfallen,
um seine Marktführerschaft zu festigen.
So ist nun die zeitliche Begrenzung des
werbefinanzierten Gratis-Dienstes weg-
gefallen. Spotify Free kann ab sofort
am PC, am Tablet oder Smartphone
beliebig oft und beliebig lange genutzt
werden. Bisher galt nach der sechsmo-
natigen Testphase ein Limit von zehn
Stunden pro Monat.
http ://n ew s.spotify.com /de
bFly Absorber im
STEREO-Shop
Dieses Produkt hat uns überzeugt
und wird daher ab der kommenden
Ausgabe im STEREO-Shop erhältlich
sein: die dämpfenden Unterstellfüße
Master-1 von Bfly (Vierer-Set für Geräte
bis 20 kg). Abonnenten bekommen
das Set für 72 Euro (zzgl. Versand), der
Normalpreis liegt bei 89 Euro. Info unter
w w w .bfly-audio.de
Erschwinglicher Rip-Server von Certon
Nach dem reinen Server Integrita bringt Certon eine preisgünstigere Version mit
integriertem CD-Laufwerk und automatischem Rippen. Der „Integrita C4“ steckt im
lüfterlosen 43-cm-Alu-Gehäuse und enthält vier Festplatten im RAID-5-Verbund mit
wahlweise vier oder acht Terabyte, wovon drei Viertel für Musikdaten zur Verfügung
stehen. Als DLNA-Server-Software istTwonky
installiert, und optional lässt sich der iTunes-Server
aufspielen. Gerippt wird im FLAC-Format - und
auf Wunsch zusätzlich in MP3. Metadaten holt sich
der C4 von freedb. Er kostet in der Vier-Terabyte-
Version 1700 Euro.
w w w .certon.de
G
/ o
s
s
e
Gut Holz oder
„Das Runde muss ins Eckige"
Zum Aus für DAS Plattenregal „Expedit"
von IKEA:
IKEA-Boss Ingvar Kamprad wird seine
Gründe haben, wenn er einen nach
einer nordischen Halskrankheit oder
Katzenfutter benannten Schwingstuhl
oder Handtuchhalter ausmustert. Mir
ist auch egal, wenn er eine Serie von
Decken- und Armleuchtern S0DER
gewissermaßen nach einem bayrischen
Minister benennt.
Aber EXPEDIT? Das wohl mit Abstand
coolste, beliebteste und zudem auch
noch saugünstig(st)e LP-Regal aller
Zeiten? Die Familie traf sich sogleich
zur Krisensitzung. Denn das Zimmer
des Ältesten besteht nicht aus, es ist
EXPEDIT.
Die mörderdicken, entsprechend mas-
siv wirkenden Platten in Birke-Optik
- auch wenn es in Wahrheit kaschierte
El-Spanplatte mit Luftanteil ist - sind
ja kein Zufallserfolg. Sie sehen einfach
gut aus. Und stabil genug, um einen
schweren Plattenspieler zu tragen, ist
das Ding zur Not auch.
Nun kann man da keineswegs - auch
wenn das alle HiFi-Fans über Gene-
rationen taten - nur LPs reinstellen,
obwohl die Fächer mit knapp 31 Zen-
timetern dafür ideal sind. Es gibt sogar
einen Schreibtisch.
Ein quadratischer EXPEDIT-Viererblock
im „Hörraum" beherbergt auch etliche
von Papas Platten. Und davon muss
nun natürlich noch vor Ende April,
dem dankenswerterweise wenigstens
angekündigten Todestag des von der
blaugelben Vertriebsabteilung verurteil-
ten Regals, unbedingt ein zweiter her.
Wie kann man auf die Idee kommen,
so ein Quasi-Kulturgut wie EXPEDIT
durch ein zwar irgendwie ähnliches,
aber dünnerwandiges und damit gera-
dezu entweihtes Produkt zu ersetzen?
Der Verantwortliche hört sicher keine
Schallplatten!
Ich hole mir noch eins. Das Letzte. Auf
zur IKEA-EXPEDITion. Nicht mit mir,
Ihr .
.. Wikinger!
tf
4/2014 STEREO 9